Im Jahre 1756 wurde in diesem noch recht kleinen, bescheidenen Wohngebiet in Gemeinschaftsarbeit eine Kapelle aus selbst gebrannten Backsteinen, den sog. Feldbrandsteinen gebaut. Sie stand dort, wo sich heute das Kriegerehrenmal des Schützenvereins befindet. Lünten hatte damals 495 Einwohner. Diese Kapelle wurde 1756 zur Zeit der Äbtissin von Vreden, Franziska III. von Manderscheidt, gegründet und der Muttergottes und dem hl. Bruno geweiht.